Was gibt es zu wenig? Beispiele gibt es ein paar gute auf Wikipedia: "Ich chum cho luege" (Ich komme mir das gleich anschauen) - Reduplikation "chum cho" von kommen (ich chum[e] - ich komme) "Ich gang go jogge" (Ich gehe joggen) - Reduplikation "gang go" von gehen (ich gang= ich gehe)
Also was mich interessiert ist wie kommt es, dass in der Schweiz die Reduplikation recht häufig ist, in DE aber nicht. Ausserdem insteressant ist, ob die Reduplikation (CH) allenfalls ein Überbleibsel von früher ist, dass in DE nicht überlebt hat.
Das ist ja das Interessante an der Frage... warum kam es zur Lautverschiebung schon im Althochdeutschen, aber nicht in der Mundart... total spannend ist das!
Oder allenfalls könnte es auch sein, dass es im Schweizerdeutschen die Reduplikation aufgrund anderer Spracheinflüsse gibt, möglicherweise gibts ja einen einfluss vom Romanischen, Italienischen und/oder Französischen...
Hmm, ist es nicht möglicherweise so, dass man mit diesem Satz "Hat keiner (k)einen Kuli da" meint, und es sich eigentlich um eine doppelte Verneinung handelt?