Naja, da machte es ja eher die Kombination aus Kommentaren und Antworten, die nicht gerade ein Glanzstück der Kommunikation darstellten. Nichts gegen dich übrigens, ich weiß echt nicht was LangLang und userunknown damit erreichen wollen.
Auf der anderen Seite ist ja Lebendigkeit auch nicht schlecht. LOL.
@Takkat Nun, was lief da also schief? Stehe zu meiner Analyse in der Antwort, kann auch mit der downvote Beule leben. Verstehe aber nicht, warum man so verärgert sein kann, wenn die Beschreibung eines Ist-Zustandes in der Wortverwendung nicht den "Regeln" zu entsprechen scheint. Wo lieg ich denn da falsch?
@LangLangC ehrlich gesagt, keine Ahnung. Ich habe auch einen Downvote erhalten. Hm. Ich finde deine Antwort ganz gut (vielleicht für den hektischen Schnelleser nicht so leicht verdaulich). Hab's mal +1 gevotet (hatte ich über die Diskussion ganz vergessen).
@Thomas Hatte in den Kommentaren nur versucht, nachzuvollziehen, die Nuancen zu klären, und dann ist es wohl zu spät geworden für die Vernunft? Die initiale Kritik an der mangelnden Präzision im ersten Satz meiner Antwort war ja zutreffend. Hab da hoffentlich niemals die Sach- und Inhaltsebene verlassen.
@LangLangC Ich denke bestimmte Dinge sollte man irgendwann einfach nicht mehr auf der Hauptseite auswalzen oder wenn wirklich Klärunsgbedarf besteht in eine neue Frage gießen. Hier haben @userunknown und Du etwas übers Ziel hinaus geschossen, gerade auch im Zusammenhang mit der nicht gerade hochqualifizierten Frage. Auf der anderen Seite, wenn das Ganze in mehrere Antworten mündet warum nicht.
Einen inhaltlichen Kommentar spare ich mir jetzt, da @userunknown wohl lieber auf der Hauptseite weiter diskutieren möchte. ;-)
@Thomas Keine Sorge, sobald die Fragen aus den Kommentaren gelöst sind - also in die Antworten eingebaut wurden, oder auch wenn man dazu keine Lust hatte, aber die Diskussion beendet ist, werden die Kommentare wieder gelöscht. Wenn ich's vergesse, braucht es vielleicht noch einen Flag no longer needed.
@userunknown das meine ich doch gar nicht, wie kommst Du da drauf? Wörter bedeuten für jeden immer etwas ganz anderes. Vor allem nicht das, was die meisten Leute darunter verstehen. Das nennt man dann Individualismus. Man bräuchte ja sonst gar keine Sprache sondern könnte sich hinter Wörterbüchern und Enzyklopädien verschanzen. Ha ha ha
Das ist so pauschal großer Unfug. Natürlich stellst Du Dir unter "Mutter" mehr was wie Deine und ich mehr was wie meine Mutter vor. Aber wir beide wissen, dass es ein gemeinsames, abstraktes Konzept gibt, was Mutter bedeutet, und können bei Bedarf sehr gut von unserer eigenen Mutter absehen, und die Mutter eines Stinktiers als Mutter begreifen - sonst wäre Sprache nur Blöken.
Und auch wenn Du noch nie sprachlich über Stinktiermütter geschrieben oder geredet hast und nichts dazu bei Google findest.
Keine Stinktiermutter, sorry. :)
Die Bedeutung eines Wortes verengt sich nicht dadurch, dass es einen überwiegenden Gebrauch gibt - selbst wenn Google eine verlässliche Abbildung liefern würde.
Ich habe kein ethymologisches Wörterbuch um zu sehen, ob Deine Schraubenmutter den gleichen Stamm hat, wie das Lebewesen, das ein anderes hervorbringt. Sollte ich raten würde ich sagen, dass das doch zwei unterschiedliche Worte sind und nicht Spezialfälle einer gemeinsamen Oberkategorie.
"Meine Mutter ist verklemmt" könnte man in der Tat ohne Kontext falsch verstehen. Aber bei manchen Wörtern braucht es den Kontext nicht unbedingt. Nicht ohne Grund reden Vertreter der Pharmaindustrie eben nicht von Medikamentenversuchen, sondern von "klinischen Studien" - das klingt gleich viel besser, Juhuuu!
@userunknown Berichte ohne Kontext sind Ergebnisse einer Google Suche ohne Kontext.
Nur das eine Wort.... und da findet man nix Schönes.
So wie Mutter keine Bilder meiner Mutter oben liefert. Da muss Kontext her.
Die Berichte haben alle viel Kontext. Der Verlag, in dem sie erschienen, der Zeitpunkt, zu dem sie erschienen sind. Intendierte Leserschaft. Dann entfaltet der Inhalt massig Kontext.
Du schränkst aber den Kontext gewaltig ein, wenn Du sagst, dass Pharmavertreter nicht von Medikamentenversuchen reden. Das ist ja eine sehr, sehr kleine Personengruppe die ich nicht als normativ für die Sprache akzeptiere.
Wir sind ja keine Sprachplattform für Pharmavertreter.
Ebensowenig können Journalisten als normativ für den Sprachgebrauch betrachtet werden.
Journalisten pflegen eine extrem eingeschränkte Sprache.
@userunknown Wem traust Du denn sonst "Medikamentenversuche" zu? Gibt es die außerhalb der Pharmaforschung? Beim Militär sind wohl kaum Medikamente im Einsatz.
Ich rede nicht über Medikamentenversuche sondern über das Wort Medikamentenversuche. Das benutzen beispielsweise Teilnehmer an Studien und potentielle Teilnehmer, Assistenten, Sekretärinnen, Vermieter, Putzfrauen. Nicht jeder macht sich da zum Pressesprecher der Konzerne.
Des weiteren all die Angehörigen der verschiedenen Personen, die mehr oder weniger mit solchen Versuchen zu tun haben.
Freunde, Bekannte, Kollegen, Verwandte.
Jeder, der mit anderen Studien auch zu tun hat, und diese sprachlich von Medikamentenversuchen abgrenzen will, und nicht immer wieder 'Medikamentenstudie' oder 'Pharmastudie' sagen will, sondern abwechslungsreiche Terminologie bevorzugt, also beispielsweise Schriftsteller.
Wieso spricht man bei Raubüberfällen nicht von unfreiwilligen Opfern und davon, dass Raubüberfälle ethisch nicht zu rechtertigen sind?
Du kannst mit so einer Suche prinzipiell nichts beweisen. Such nach "Mutter" und Du findest keine Stinktiermutter auf den ersten 10 Seiten. Folgt daraus, dass es bei Stinktieren nicht Mutter heißt? Natürlich nicht.
Das im Humbug. Wenn jemand über Stinktiermütter reden oder schreiben will ist das das richtige Wort, unabhängig von der Häufigkeit, mit der es irgendwo schon aufgetreten ist. Ob es richtig ist, ist eine Qualität. Die Häufigkeit ist nur Quantität, und die Quantität geht sogar sporadisch mit einem falsch einher, nämlich bei 'nähmlich'.
Mir ist übrigens schleierhaft, warum die Muscle-Car-Frage netto nur 3 Upvotes hat, obwohl die Diskussion dazu rege genug ist, um mit Sicherheit sagen zu können: Die Frage ist sowohl interessant, als auch nicht trivial